Wellensittiche

Günther Meckbach Dänischer Spangle 0,1 Günther Balfanz Konti. Scheche 1,0

Züchterische Höchstleistungen auf der AZ – Landesschau Niedersachsen Bremen

Norden / HB In Papenburg fanden in diesem Jahr auf Landesebene die Meisterschaften der Vogelzüchter mit Standard-Wellensittiche, Farbenwellensittiche, Großsittiche, Farbenkanarien, Positurkanarien, exotische Körner- und Weichfresser, europäische Vögel und Cardueliden statt.

Der Wellensittich ist in den trockenen, küstenfernen Bereichen von Ausstralien beheimatet. Er kann riesige Schwärme bilden, die auch große Wanderungen unternehmen. Die Wildform des Wellensittichs ist grün. Heute werden sie in vielen Farben und mit den verschiedensten Schattierungen gezüchtet. Da es sich um sehr gesellige Vögel handelt, sollten sie nicht einzeln gehalten werden. Die Zucht kann in speziellen, im Handel erhältlichen, Zuchtboxen durchgeführt werden. Außerhalb der Zuchtzeit sollten sie aber in Volieren untergebracht werden. Bei ganzjähriger Haltung in Außenvolieren ist ein heller Schutzraum, der frostfrei zu halten ist, erforderlich. In allen Haltungsarten sind Sitzgelegenheiten in unterschiedlichen Stärken und eine Bademöglichkeit für das Wohlbefinden der Vögel erforderlich. Bei einer Haltung in einem Zimmerkäfig muss ein täglicher Freiflug ermöglicht werden. Als Futter dient im Handel erhältliches Körnerfutter, das aus unterschiedlichen Hirsearten besteht. Der Speiseplan sollte weiterhin noch Obst, Gemüse und Kräuter (z.B. Hirteltäschel, Wegwarte, Nachtkerze und andere Unkräuter aus Feld und Flur) ergänzen. Unsere Züchter geben gerne Auskunft.

Für die Vogelfreunde südliche Nordsee – Hage - Norden - Brookmerland hatten mehrere Züchter ihre Vögel zur Landesschau gebracht. Die Vögel konnten sich hervorragend präsentieren und wussten vor dem großen Publikum gefallen. Zwei Titel „Landessieger“ erzielten Günther Balfanz mit Farbenwellensittiche und Jörg Ites mit Farbenkanarien in gelb intensiv.

Weiterhin stellten Standard-Wellensittiche aus Günther Meckbach (4 Landesgruppensiege), Stephan Tempel 2 Landesgruppensiege), Bernhard Goldenstein (1 Landesgruppensieg), Günther Balfanz ( 1 Landesgruppensieg. Großsittiche präsentierten Johann Wilts und Karl-Wilhelm Schäfer mit Erfolg. Mit Farbenkanarien Lipochrom gewann Jörg Ites den Titel „Landessieger“ und erzielte (1Landesgruppensieg). In der Kategorie Exoten konnte mit einer Wachtel – Mutation einen Landesgruppensieg gewinnen. Auch die Zebrafinken von Uwe Balfanz wussten zu gefallen.

Bei den Farbenwellensittichen gelang Günther Balfanz der Große Wurf. Er wurde „Landessieger“, gewann noch 2 Landesgruppensiege und erzielte die zweitbeste Gesamtleistung.

Günther Balfanz 0,1 Rez. Schecke Violett G. Meckbach 1,0 A. Schecke Violett

Günther Balfanz, Günther Meckbach und Bernhard Goldenstein nahmen an dieser Jungvogelschau in Rinteln teil und erzielten hervorragende Ergebnisse.

Landesgruppensieger wurden B. Goldenstein 1 x, Günther Balfanz 3 x und Günther Meckbach 4 x.

Gruppensiege erzielten B. Goldenstein 6 x, G. Meckbach 20 x und Günther Balfanz 16 x.

Bei unserer Jungvogelschau 2017 in Hage gewann B. Goldenstein und das beste GG stellte Günther Meckbach.

Diese Frage wird von vielen Wellensittichhaltern, vor allem von Neulingen, immer wieder gestellt. Sie ergibt sich meistens dann, wenn Vogelhaltern der Begriff "Standardwellensittich" zu Ohren bekommt. Doch seit einigen Jahren gibt es auch die Farbenwellensittiche. Sie sind in ihrer Größe kleiner als der Standardwellensittich. Innerhalb der beiden Zuchtbemühungen kommt es zu Erscheinungsformen die sich sehr verändert haben. Trotzdem gehören alle Wellensittiche derselben Art an, die den wissenschaftlichen Namen Melopsittacus undulatus trägt. Sie weisen aufgrund der langjährigen Zuchtbemühungen inzwischen verschiedene Farbschläge auf. Auch die Körpergrößen unterscheiden sich stark. Dieses zeigt sich bei einigen speziell gezüchteten Vögeln stark von der in Ausstralien lebenden, , der so genannten Wildform oder Nominatform der Wellensittiche. Einige Jahre nach ihrer Entdeckung durch den Naturforscher George Shaw im Jahre 1805 wurden die Wellensittiche mit Schiffen nach Europa gebracht. Rasch stellten sich Zuchterfolge ein und die ersten farblichen Mutationen traten auf: blaue Sittiche mit weißen Gesichtern. Mit der Zeit entwickelten sich auch gescheckte Mutationen und andere Zeichnungen des Gefieders. Besondere Farbmerkmale wurden gezielt herausgezüchtet, und man legte immer mehr Wert auf bestimmte Körperproportionen. In England gab man dem angestreblten Ideal damals einen Namen: "Standardwellensittich." Der Name "Standardsittich" ist durchaus ein wenig irreführend. Er bezeichnet keineswegs die Standardform, also den wilden Wellensittich, sondern ein vom Menschen festgelegtes künstliches Zuchtideal. Bei den Standardwellensittichen werden meist große Vögel für die Vogelausstellungen gezüchtet, weshalb man sie auch als Schauwellensittiche bezeichnet. Schauwellensittiche sind in aller Regel Standardsittiche. Umgekehrt gilt aber nicht, das ein Standardsittich automatisch auch ein Schauwellensittich ist! Nur sehr selten gelangen Schauwellensittiche als Standardvögel in den Zoohandel. Anders ist es bei den Farbenwellensittichen in ihrer kleineren Größe. Die Standardsittiche sind für den Züchter in der Regel zu wertvoll für den Handel. Standardsittiche sind etwa einen ( Wellensittich- ) Kopf größer als die Wildform. Sie wirken insgesamt bulliger und wiegen ca. 50 bis 55 Gramm, ohne dabei übergewichtigter zu sein. Durch ihre wulstige Gefiederform am Kopf sieht man ihre Augen aus einigen Perspektiven nicht. Menschen gefällt dieses Schönheitsideal nicht, weil es mit der Wildform nur noch wenig gemeinsam hat. Andere wiederum empfinden die Standardsittiche als wunderschöne Geschöpfe, denen die wilden Wellensittiche nicht das Wasser reichen können. Wie so vieles, ist dies eine Frage des persönlichen Geschmacks, über den sich bekanntlich nicht streiten läßt. Neben den Standardsittichen und Schauwellensittichen kommt eine weitere Variante der Wellensittiche vor: den Farbenwellensittichen, der sogenannte "Hansi-Bubi." Man bezeichnet jene Wellensittiche, die vergleichsweise zierlich sind, also nur geringfügig größer als die Wildform der Wellensittiche. Es sind vor allem diese kleineren Wellensittiche, die gerne im Zoofachhandel als Haustiere verkauft werden. Doch auch als Wettkampfvögel um Meisterehren auf Deutschlands höchster Ebene ist er seit einiger Zeit im Rennen. Sie hat in Bezug auf ihre Statur noch relativ viel mit der Wildform der Wellensittiche gemeinsam. In Australien lebende wilde Wellensittiche tragen ein grünes Gefieder mit gelben Gesichtern. Sie sind etwa 18 cm groß und rund 35 Gramm schwer. Wo es verschiedene Formen einer Tierart gibt, treten auch Mischformen auf: Oft findet man in Zoofachgeschäften eine solche Mischung aus Standardsittich und Hansi-Bubi. Solche mittelgroßen Wellensittiche werden als Halbstandardsittiche oder kurz Halbstandards bezeichnet. Wie die wilden Wellensittiche tragen Hansi-Bubis nur sechs schwarze, kleine Punkte, die sogenannten Kehltupfen, im Gesicht. In jeder Gesichtshälfte sind es jeweils drei. Bei manchen Farbschlägen fehlen die Kehltupfen allerdings teilweise oder ganz. Der Abstand der zwischen der Spitze des Oberschnabels und der unteren Kante der gesichtsfedern, also der Abstand bis zu jener Stelle, an der das Brustgefieder beginnt, ist vergleichsweise klein. Er ist meist kürzer als die Länge des Oberschnabels. Das Stirngefieder ist zierlich, die Augen der Vögel sind aus jeder Perspektive sichtbar. Die Körpergröße beträgt 18 – 20 Zentimeter (Kopf bis Schwanzspitze). Ihr Normalgewicht variiert zwischen 35 und 40 Gramm. So sieht ein Standardsittichaus: Die Kehltupfen der Standardsittiche sind sehr groß und zudem ausgesprochen zahlreich. Manche Vögel tragen eine dichte Reihe schwarzer Punkte, die fast wie eine durchgehende "Halskette" aussehen. In jeder Gesichtshälfte können acht und mehr Kehltupfen vorhanden sein. Sehr groß ist der Abstand zwischen der Spitze des Oberschnabels und der unteren Kante des gesichtsgefieders. Er kann bei Standardsittichen im Extremfall doppelt so lang sein wie der Oberschnabel. Sehr wulstig und buschig ist das Stirngefieder, die Federn zudem sehr lang und bedecken die Augen mehr oder minder stark. Betrachtet man Standardsittiche direkt von vorn, sind die Augen nicht sichtbar. Man kann sie nur erkennen, wenn man die Tiere von schräg unten betrachtet. Durch die Farbenwellensittiche ist die schon ohnehin große Familie nun noch größer in ihrer Vielfalt geworden. Sicherlich für den Betrachter ein breitgefächertes Sortiment und auch für den Züchter eine Herausforderung zu einer Zucht mit vielen neuen Aspekten. In der AZ – OG Hage ist die Gruppe Sittiche sehr stark mit ihren Züchtern vertreten. Nicht nur die Züchtermenge, auch die Qualität der Vögel verbunden mit dem Gewinn der Titel auf höchster Ebene sind angesagt. Die Züchter vertreten somit die AZ – Gruppe und verleihen auch hier Glanz und Anerkennung. Zurzeit sind aus unserer Mitgliederliste folgende Personen Züchter der Wellensittiche: Günther Balfanz, Günther Meckbach, Nicole Fiene, Bernhard Goldenstein, Heinrich Haase, Gerd Schmidt, Stefan Tempel und Gerd Verlee. Wenn alle Züchter/innen auf einer Schau Vögel ausstellen und das setzen wir mal voraus, dann dürfen wir auf diese Gruppe stolz sein. Ich hoffe, dieses haben mal alle gelesen und reagieren dementsprechend.

Sparte Wellensittiche:
Gruppensieger Albino Günther Meckbach
Gruppensieger Hellgrün GG Gerhard Verlee
Gruppensieger Grauflügel Blaureihe Stephan Tempel
Gruppensieger Doppelfaktorisch Spangle Gelb GG Gerhard Verlee
Gruppensieger Paare 1 - 5 Günther Meckbach

Sparte Farbenwellensittiche:
Bundesgruppensieger Grau Günther Balfanz
Gruppensieger Paare 1 - 5 Günther Balfanz
Gruppensieger Grau Günther Balfanz

Europachampionat 29.-30. August 2015 in Karlsruhe
Schauwellensittiche
Sieger Züchterstufe WS - F Günther Meckbach
Gruppensieger Zimt-Opalin-Dunkelfarben GG Günther Meckbach

Farbenwellensittiche
Europa-Gruppen-Sieger Günther Balfanz
Grau - Grün, Dkl-Blau GG, Oliv-Grün GG, Zimt-Grau-Grün Günther Balfanz

Landesjungvogelschau 12.07.2015 in Suderburg
Landesgruppensieger / Jungvogel
Günther Balfanz E. und A. Gelbgesichter
Günther Balfanz E. und A. Gelbgesichter G.G.
Günther Meckbach Ino
Günther Meckbach Zimt Opalin G. G.
Günther Meckbach Opalin G. G.
Günther Meckbach Grauflügel
Günther Balfanz Hellflügel G. G.
Günther Meckbach Rez. Schecke
Günther Meckbach A. Schecke
Günther Balfanz Übrige Farben
Günther Balfanz Übrige Farben
Günther Meckbach Kollektionen

Farbenwellensittiche 2015
Klassensieger / Jungvogel
Günther Balfanz 1,0 Grau
Günther Balfanz 0,1 Dunkelblau
Bundesschau 2014
Gruppensieger
0,1 Grauflügel Blaureihe Stefan Tempel
Gruppensieger Gegengeschlecht
0,1 Hellflügel Blaureihe Günther Balfanz
0,1 Rez. Schecke, Hellblau Günther Balfanz
Klassensieger
0,1 Hellflügel Blaureihe Günther Balfanz
0,1 Rez. Schecke Hellblau Günther Balfanz
0,1 Konti.-Schecke Günther Balfanz
0,1 Grauflügel Blaureihe Stefan Tempel
0,1 Hellflügel Grünreihe Stefan Tempel
0,1 Opalin Helflügel Günther Balfanz
0,1 Opalin Helflügel Günther Balfanz

Farbenwellensittiche
Gruppensieger
Gruppe 2 Günther Balfanz
Gruppe 7 Günther Balfanz
Klassensieger
0,1 Graugrün Uwe Balfanz
1,0 Hellblau Günther Balfanz
1,0 Weiß Günther Balfanz
0,1 Lutino Günther Balfanz
AZ-Europa-Championat
2014
Gruppensieger
Australische Schecke Günther Meckbach
Gruppensieger-Gegengeschlecht
Dominante Konti. Schecke Günther Balfanz
Klassensieger
0,1 D.K. Schecke Günther Balfanz
1,0 E.A. Gelbgesicht Zimt Günther Balfanz
0,1 Graugrün Günther Meckbach
1,0 Lutino Günther Meckbach
0,1 Lutino Günther Meckbach
0,1 Opalin Dunkelgrün Günther Meckbach
1,0 A. Schecke Hellblau Günther Meckbach
1,0 A. Schecke Dunkelgrün Günther Meckbach
1/1 Paare Günther Meckbach
4/0 Kollektionen 1-5 Günther Meckbach

Farbenwellensittiche
Gruppensieger - Gegengeschlecht Gruppe 5 Uwe Balfanz
Klassensieger
Graugrün Uwe Balfanz
Hellblau Günther Balfanz
Opalin Grau Uwe Balfanz

Landesschau 2014
Landesgruppensieger
Hellflügel Günther Balfanz
Übrige Farben Günther Balfanz
Kollektion Günther Meckbach

Landesgruppensieger - Gegengeschlecht
Rezessiv Schecke Günther Balfanz
Übrige Farben Günther Balfanz

Gruppensieger
Zimt-Opalin-Graugrün Günther Meckbach
Hellflügel Grünreihe Günther Balfanz
Opalin Hellflügel Günther Balfanz
Rez. Schecke Hellblau Günther Balfanz
D.K. Schecke Günther Balfanz
Schwarzauge Weiß Günther Balfanz
Paare 7+8+12+13 Günther Meckbach
Kollektionen 1 - 5 Günther Balfanz

Gruppensieger - Gegengeschlecht
Rez. Sch. Hellblau Günther Balfanz
Rez. Sch. Dunkelfarben Günther Balfanz
D.K. Schecke Günther Balfanz

Farbenwellensittiche
Gruppe 5 Gegengeschlecht Uwe Balfanz
Gruppe 6 Gegengeschlecht Günther Balfanz